Abnehmen, aber wie?
Du willst also abnehmen und stehst vor der ultimativen Herausforderung „abnehmen, aber wie?“ Mit dieser Frage stehst du keineswegs alleine da, denn noch nie gab es so viele übergewichtige Menschen wie heute.
Eine Studie des britischen Journals „The Lancet“ brachte zum Vorschein, dass der BMI seit 1980 in der Weltbevölkerung angestiegen ist.
Dabei wurden seit 1980 bis zum Jahr 2008 in 199 Ländern Untersuchungen an über 9.1 Millionen Erwachsenen vorgenommen.
Weiterhin stellten die Forscher fest, dass es regionale und kontinentale Unterschiede gibt: Nationen der Pazifikinseln wiesen den höchsten BMI-Durchschnittwert auf.
Deutschlandweit stiegen der Studie zufolge die BMI Werte bei den Frauen um 1,0 auf durchschnittlich 25,7 und bei den Männern um 1,7 auf 27, 2 im Vergleich zum Jahr 1980.
„Abnehmen aber wie“, fragen sich auch betroffene Kinder und Jugendliche
Besonders problematisch ist diese Entwicklung auch in Bezug auf die Kinder und Jugendliche, die mit falschen Ernährungsgewohnheiten und Bewegungsmangel aufwachsen und sich infolgedessen bereits im Kindes- bzw. Jugendalter mit dem Problem Übergewicht oder sogar Fettleibigkeit konfrontiert sehen.
Dass Deutschland auch ein Land der adipösen Kinder ist, brachte die Helena (Healthy Lifestyle in Europe by Nutrition in Adolescence) Studie, die an insgesamt 26 Universitäten europaweit durchgeführt wurde, nicht ganz unerwartet hervor.
Laut Studie essen Kinder nicht nur zu viel und kalorienreich, sondern bewegen sich unzureichend, 70 % der Mädchen und 40% der Jungen bewegen sich durchschnittlich 1 Stunde am Tag.
Daraus resultieren Erkrankungen, die sich im Erwachsenenalter manifestieren und ohne entsprechende medikamentöse Therapie kaum noch zu bewältigen sind.
Dazu gehören der Diabetes mellitus mit einer wahrscheinlichen Insulinabhängigkeit und dem Risiko von Amputationen im Alter und Minderung der Lebensqualität, Herz-Kreislauferkrankungen mit Risiken wie Herzinfarkt und Schlaganfall, Adipositas und weiterer Erkrankungen, die das Gesundheitssystem nicht unwesentlich belasten.
Das Problem besteht darin, dass sich Jugendliche und Kinder, die sich an einen Ernährungs-Stil (TK-Produkte, Fast-Food, Softdrinks) gepaart mit mangelnder Bewegung erst einmal gewöhnt haben, im Erwachsenenalter schlecht umzuerziehen sind.
Nicht nur körperliche Symptome wie Fettleibigkeit stehen im Vordergrund, sondern auch psychischen Probleme, wie das Finden eines Partners, die Akzeptanz in der Gruppe oder auch Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Du willst effektiv abnehmen, doch wie klappt’s dauerhaft?
Wenn Übergewicht vorliegt, stellt sich bei den Betroffenen die drängende Frage: Abnehmen, aber wie? Viele Frauenmagazine empfehlen je nach Jahreszeit unterschiedliche Diäten, die zunächst viel versprechen und zum Ende doch wieder zum beliebten Jo-Jo Effekt führen.
Willst du jedoch dauerhaft abnehmen, ist es unumgänglich, dass nicht nur der Körper, sondern auch der Geist dazu bereit sein muss. Denn effektiv Abnehmen beginnt zunächst im Kopf.
Dabei ist meine Erfahrung nach intensivem Studium diverser Programme: auf die Frage Abnehmen aber wie gibt es keine einzig wahre, allgemein gültige und richtige Methode bzw. Diätempfehlung und deshalb kann hier auch keine Universallösung angeboten werden.
So unterschiedlich wir als Menschen sind, so unterschiedlich reagieren wir auch auf bestimmte Programme zum Abnehmen.
Deshalb stelle ich dir auf meiner Seite „Abnehmen, aber wie?“ eine Vielzahl von Methoden vor, die bereits vielen anderen übergewichtigen Menschen beim Stoffwechsel ankurbeln und Fettverbrennung anregen geholfen haben, die dadurch dauerhaft und effektiv abnehmen konnten.
Für dich selbst solltest du dann die Methode zum Abnehmen aussuchen, bei der du dich persönlich wohl fühlst und die am besten zu dir passt, da dann die Wahrscheinlichkeit, dass du eine dauerhafte Umstellung und Gewichtsabnahme ohne Jo-Jo Effekt durchhältst, am größten ist.
Um die Frage Abnehmen aber wie für dich individuell zu klären, ist in jedem Fall empfehlenswert, eine Analyse deiner bisherigen Ernährungsgewohnheiten beispielsweise mithilfe eines Ernährungstagebuches aufzustellen.
Auch ein kleines Bewegungsprotokoll kann anfangs sehr sinnvoll sein und dir die Schwachstellen bzw. Gründe für dein Übergewicht klar vor Augen führen. Denn eine Tatsache ist unumstößlich, wer täglich mehr Kalorien aufnimmt als er verwertet bzw. verbrennt, nimmt zu.
Ein solches Protokoll kann sehr hilfreiche Empfehlungen für einen besseren Ernährungs- und Bewegungsausgleich geben.
In einer Diät-Großstudie fanden Forscher der Universität Kopenhagen heraus: Weniger Zucker und mehr Eiweiß (Studie nachzulesen im New-England Journal of medicine).
Simpel aber erfolgversprechend ist die allgemein gültige Empfehlung, ausreichend zu trinken, sparsam mit Zucker und Fett umzugehen, sowie ausreichend Bewegung als ein wichtiges, unterstützendes Element bei jeder Strategie, die eingesetzt wird, um das Gewicht zu reduzieren.
Auf Grund der Nebenwirkungen ist von Appetitzüglern allerdings abzuraten.